Der Newsletter von MZF-Leiter Bruder Matthias Maier OFM

Liebe Leserin, lieber Leser,

hoffe, Sie sind trotz der Umstände dieser Pandemie gut in das Neue Jahr gestartet. Auch wenn 2021 noch jung ist, können wir die weltweite Corona-Krise nicht so einfach mit dem Jahreswechsel abschütteln und hinter uns lassen. Vielerorts sind die Fallzahlen sogar gestiegen, Maßnahmen wurden verschärft, wir sind im Lockdown – mal wieder.

Das zehrt an den Nerven, geht an die Gesundheit und für manche Branchen ist die Situation längst existenzbedrohend. Wir sind herausgefordert – Tag für Tag, jeder Einzelne von uns, aber auch wir als Gesellschaft insgesamt. Was mir in diesen Tagen Kraft gibt, ist der Glaube und die Überzeugung, dass diese Pandemie uns dennoch mehr zusammen schweißen wird, als Menschheit, die sich ihren Problemen stellt und sie am Ende auch gemeinsam lösen wird, als weltweites Netzwerk der Nächstenliebe und der gegenseitigen Solidarität.

Mein Wunsch ist, dass wir zusammen an den Herausforderungen wachsen und uns trotz schwieriger Zeiten entwickeln. Gemeinsam konnten und können wir so konkret den Menschen helfen, die besonders durch die Pandemie betroffen sind. In Brasilien, wo das Corona-Virus besonders viele Menschen infiziert und sich die gesundheitliche Versorgungslage in Regionen wie Manaus in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt hat, sind wir als Franziskaner vor Ort und helfen, mit Ihrer Unterstützung liebe Spenderinnen und Spender, in unseren Krankenhäusern und Gesundheitsstationen so gut wir können. Mit dem Krankenhausschiff der Franziskaner können wir die Menschen auch in entlegenen Amazonasgebieten erreichen. Gerade in der Pandemie wurde das Schiff auch für die Verteilung von Lebensmitteln und Hygienematerial genutzt, um die Notleidenden zu versorgen. Und auch hier gibt es in diesen Zeiten gute Nachrichten: Bald werden sogar insgesamt drei Krankenhausschiffe zu den Menschen in den entlegenen Urwaldgebieten unterwegs sein.

♥Hier können Sie mehr über das Projekt erfahren und spenden!

 

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Im Namen aller Menschen, die durch unsere Unterstützung neue Hoffnung schöpfen, danke ich Ihnen von Herzen und möchte Ihnen weiterhin das Geschenk stabiler Gesundheit wünschen.

Pace e bene
Ihr Bruder Matthias Maier OFM

„Das Krankenhausschiff ,Papa Francisco ́ hat seit letztem Jahr über 80.000 Behandlungen durchgeführt, was einem Hospital mittlerer Größe gleichkommt“, berichtet Franziskaner-Bischof Johannes Bahlmann OFM von Óbidos, Brasilien.

„Wir haben aber auch festgestellt, dass die Kapazitäten eingeschränkt sind und wir einen weiteren Schritt tun mussten. Deswegen haben wir ein zweites Schiff im Einsatz und bringen nun ein drittes auf den Weg, um die Arbeit hier am unteren Amazonas noch zu verbessern. Dadurch haben wir mehr Behandlungsmöglichkeiten und auch mehr Platz für das Personal.“ Gerade jetzt sei diese Hilfe so wichtig. Deswegen bitten wir Sie um Unterstützung, denn es fehlt auf dem Schiff vor allem an Medikamenten für die Versorgung der Menschen.

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