Unser Hilfswerk unterstützt seit mehr als 50 Jahren bedürftige Menschen mit akuter Nothilfe und sozialen Projekten in den ärmsten Regionen unserer Erde. Wir sind da, wo menschenwürdiges Leben durch Armut, Hunger, Krieg oder Ungerechtigkeit bedroht ist. Mit tausenden von Spenderinnen und Spendern leisten wir gemeinsam Hilfe zur Selbsthilfe und geben Menschen neue Hoffnung auf eine selbstbestimmte, bessere Zukunft.
Wir stehen in der Karwoche, wo wir dem Leiden von Jesus Christus gedenken. Damit verbunden sehen wir die vielen Leiden in der Welt, wie den nicht enden wollenden Krieg in der Ukraine, die Not der Menschen im Gazastreifen sowie an vielen anderen Orten. Gerade in diesen Momenten soll und darf die frohe Botschaft des Osterfests aber auch immer wieder eine Zusage der Hoffnung sein. Einer Hoffnung, die uns auch in tiefen und dunklen Stunden nicht verlässt, sondern Vertrauen und Zuversicht in alles Leben schenkt. Dieses Vertrauen in das Leben feiern wir als Christen mit Ostern, dem Fest der Auferstehung. Ich wünsche Ihnen auch im Namen unseres Hilfswerks ein frohes und gesegnetes Osterfest!
Pace e Bene, Ihr Bruder Matthias Maier
Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal. Das Leid, das die Menschen in dem Land - vor allem Kinder, Alte, Kranke und Schwache - seit diesen zwei Jahren und jeden Tags aufs Neue erfahren, ist kaum zu ertragen. Über 17 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Für viele von ihnen geht es ums blanke Überleben, jeden Tag. Wir stehen den Menschen bei in über 140 Nothilfeprojekten seit Kriegsbeginn - und so lange sie unsere Hilfe brauchen.
Dank Ihrer Hilfsbereitschaft konnten wir sofort helfen, denn viele Franziskanerschwestern und Brüder leben dauerhaft in Syrien, seit vielen Jahren haben wir dort bereits Hilfsprojekte.
Mit Ihren Spenden konnten wir Nothilfe leisten, aber auch viele zerstörte Wohnungen renovieren und sie wieder bewohnbar machen. Die Menschen in Syrien brauchen weiter unsere Hilfe. Darum bitten wie Sie: Bleiben Sie an unserer Seite, damit wir gemeinsam weiter Stück für Stück dazu beitragen Hoffnung und Zuversicht in den Alltag zurückzubringen.
Sie sind auf der Suche nach einem Geschenk - wir haben eines, das gleich doppelt Freude schenkt: Für einen lieben Menschen – und zugleich Hilfe für Menschen in Not. Mit unserer Geschenkspende können Sie mit einer hochwertigen Karte und Spendenurkunde Hühner als Einkommenshilfe für alleinerziehende Mütter in Ruanda verschenken, einen Tisch und Stuhl für ein Klassenzimmer in Indien spenden oder ein Schulkind in Brasilien ein ganzes Jahr lang unterstützen. Ein Spendengeschenk ist eine gute Idee für diejenigen, die schon alles haben, vor allem aber auch gut für die Menschen, die von allem zu wenig haben. So macht dieses Spendengeschenk für mehr Menschenwürde doppelt Freude.
Armut und Obdachlosigkeit sind Schicksale, die auch in Deutschland jeden treffen können. Menschen, die in diese Not geraten sind, brauchen unsere Unterstützung. Deswegen sind wir besonders dankbar, dass die Chart-Show-Charity in ihrer Jahresaktion die Obdachlosenhilfe in Düsseldorf und Frankfurt unterstützt hat.
21.150,00 Euro – wir danken von Herzen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die bei der Aktion gespendet haben und ganz besonders den Initiatoren der Chart Show/ Börsen Aktuell, Christoph Geyer und Thomas Strelow. Neben der Aktion haben sie sich mit einem Charity-Kinoabend, einer Dinner-Versteigerung und einer Führung bei der Börse Frankfurt mehr als kreativ und engagiert gezeigt. Wir freuen uns auf alles, was noch kommt und sagen vor allem im Namen der Begünstigten beim Gutenachtbus Düsseldorf und dem Franziskustreff Frankfurt herzlichsten Dank!
„Geld regiert die Welt“ und Franziskaner führen ein Leben in Armut. Wie passt das zusammen – und wie konnte bereits durch die Grundsteine, die Franz von Assisi gesetzt hat, eine neue Spiritualität mit ebenfalls neuem ökonomischen Denken entstehen sowie sich ein alternatives Wirtschaftsmodell herausbilden, das sowohl dem Allgemeinwohl als auch den Interessen der Einzelnen dient?
Dies behandelt Franziskaner Prof. Johannes B. Freyer OFM in seinem neuen Buch „money, money, money - Eine franziskanische Ökonomie der fruchtbaren Genügsamkeit“ welches im Echter Verlag erschienen und bereits erhältlich ist.
In dem Buch werden Fragen des Eigentums, der Preisbildung und des Arbeitsrechtes, Gewinn und Rendite, Kosten- und Nutzenprinzip und vieles mehr aus einer ethischen Perspektive angegangen. Diese franziskanische Ökonomie regt in den heutigen Herausforderungen angesichts von Krieg, Klimakatastrophe und wachsender Armut dazu an, neue Wege zu gehen.
"Liebe Freundinnen und Freunde von Franziskaner Helfen, wie wohltuend sind sie, die ersten wärmenden Sonnenstrahlen, die heller und länger werdenden Tage und der Duft des Frühlings, der uns nun umgibt. Gerade nach der dunklen Winterzeit ist es immer wieder eine besondere Wohltat, die wir mit in das anstehende Osterfest tragen dürfen und dessen Botschaft in Zeiten der Unruhen und kriegerischen Auseinandersetzungen Millionen von Menschen neue Hoffnung gibt", schreibt Bruder Matthias Maier OFM im aktuellen Missionsbrief März, der in den nächsten Tagen in Ihrem Briefkasten ist oder den Sie hier kostenfrei herunterladen können.
(Foto: Franziskaner.de)
Am 3. März 2024 verstarb unser franziskanischer Mitbruder und engagierter Seelsorger Pater Anton Lothar Hoffmann OFM, geboren am 21. Juli 1940 in Lähn am Bober.
Pater Anton war von 2015 bis 2019 bei den Franziskanern in Bonn und hat sich dort mit Leib und Seele der Gemeindearbeit gewidmet. Viele unserer jetzigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks schätzten den Kontakt mit dem herzlichen, offenen Pater Anton ganz besonders.
Unser Beileid gilt der Franziskanischen Gemeinschaft, seiner Familie und Freunden und allen die sich Ihm eng verbunden fühlten.
Wir trauern um unseren franziskanischen Mitbruder, Wegbegleiter und Unterstützer Pater Hermann Schalück OFM , geboren am 8. Mai 1939 und verstorben am 26. Januar 2024. Pater Hermann Schalück war von 1991 bis 1997 Generalminister des Franziskanerordens und danach Präsident von missio, ab 2013 wirkte er im Bonn-Bad Godesberger Konvent der Missionszentrale der Franziskaner. „Hermann Schalück stellte stets die wichtigen Aufgaben der Mission in den Mittelpunkt seines Wirkens“, sagt Bruder Matthias Maier, Präsident von Franziskaner Helfen. „Sein starkes Engagement für die Weltkirche, die Bewahrung der Schöpfung und die Armen dieser Erde werden uns stets in Erinnerung, von großer Bedeutung und Vorbild sein.“
(Foto: Franziskaner.de)
(Foto: Stadtdekanat Bonn)
Unser Nachbar, Wegbegleiter und Unterstützer, Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken, verstarb am 27. Januar 2024. Wir verabschieden uns und gedenken der gemeinsamen Jahre in Bad Godesberg, wo Wolfgang Picken als überaus engagierter Pfarrer tätig war und wir gemeinsam mit ihm wirken konnten. 2019 wurde er Stadtdechant und Münsterpfarrer in Bonn. Franziskaner Helfen-Präsident Bruder Matthias Maier ist nach wie vor dankbar für die Unterstützung, die wir als Hilfswerk beim Umzug in die Bonner Innenstadt von dem Stadtdechanten erhielten. „Wolfgang Picken war ein geschätzter Seelsorger, voller Engagement, Ideen und trat stets für seine Überzeugungen ein. Wir waren uns sicher, gemeinsam noch mehr planen und umsetzen zu können.“
Halbzeit! Im September trafen sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen, um Zwischenbilanz zu ziehen zu den UN-Nachhaltigkeitszielen, die bis zum Jahr 2030 erfüllt sein sollen.
Die Zielsetzung ist ehrgeizig, doch die Bilanz sieht, insbesondere bei den prominent vertretenen Themen Nachhaltigkeit und Ökologie, düster aus. Regierungsvertreter sind sich einig: Wenn sich die Weltgemeinschaft nicht entschlossener engagiert, werden die SDGs scheitern.
Papst Franziskus freut sich über seine neue grüne Tasche von Franziskaner Helfen – neben diesem Geschenk überreichten die Franziskanerbrüder der brasilianischen Providência de Deus heute dem Papst im Vatikan eine Medaille anlässlich des 800jährigen Jubiläums der franziskanischen Krippenfeier von Greccio.
Die Audienz heute hat einen wichtigen Anlass: Papst Franziskus ist Ideen- und Namensgeber des ersten Krankenhausschiffes der Franziskaner auf dem Amazonas, mit dem Menschen in weit entlegenen Gebieten kostenlos medizinisch versorgt werden können. Mittleerweile ist daraus ein noch größeres Projekt geworden und das dritte Krankenhausschiff wird bereits gebaut.
Dank vieler Spenderinnen und Spender können diese Schiffe gebaut, betrieben und mit wichtigen Medikamenten versorgt werden.
Hier können Sie mehr über die Krankenhausschiffe erfahren und spenden.
Firmenlauf, Sommerfest, Hochzeit, Geburtstag: viele schöne Anlässe, um für den guten Zweck zu sammeln – dies geht auch online für alle mit dem Spendenaktions-Tool von Franziskaner Helfen.
Als gelungenes Beispiel für Spendenaktionen im Online-Bereich hat das Unternehmen FundraisingBox unsere Spendenaktionen vorgestellt, den Ablauf erklärt und ein Interview mit unserem Teamleiter Fundraising Lars Hermes geführt.
Hier geht es zum Artikel und Interview
Eine eigene kostenlose Spendenaktion starten – ob privat oder für die Firma? Hier mehr erfahren und direkt loslegen!
Zum Kennenlernen unserer Projektarbeit bieten wir ein Praktikum für den Zeitraum von 1 - 3 Monaten an.
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Quelle: RTL News und Romero&Braas
Es gibt Kinder, die wünschen sich nichts sehnlicher auf der Welt als ein gesundes Herz, genau wie ihre besorgten Eltern. Besonders schlimm ist dies in einem Land wie El Salvador, wo die medizinische Versorgung sehr schlecht ist. Kindern mit angeborenem Herzfehler kann nicht geholfen werden, weil Ärzte dafür nicht ausgebildet sind, technische Geräte fehlen und viele Eltern zu arm sind und keine Versicherung haben, um Operationen und Nachbehandlungen zu finanzieren. Um zu überleben, brauchen diese Kinder Hilfe aus anderen Ländern.
Deswegen helfen wir gemeinsam mit Prof. Christian Schlensak, Direktor der Klinik für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie im Universitätsklinikum Tübingen und seinem medizinischen Team mit Operationen in El Salvador, um möglichst viele Kinderleben zu retten.
Beim letzten OP-Einsatz war RTL mit vor Ort in El Salvador und berichtete vom Einsatz des Teams aus Deutschland. Für die Magazinsendung Punkt12 und die Nachrichten begleitete RTL den einjährigen Javier und seine besorgten Eltern.
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